Warum Fliegengitter anbringen?
Sobald die Temperaturen im Frühling und Sommer steigen, beginnt die Zeit der Fliegen, Mücken und Insekten. Während man sich im Freien wenig an der regen Tierwelt stört, sieht es in den eigenen vier Wänden schon ganz anders aus.
Schon im Mai begeben sich Stechmücken, Hornissen und andere Insekten auf die Suche nach einem neuen Bau und nicht selten erscheint da ein offenes Fenster als willkommene Einladung. Nicht nur für Allergiker und kleine Kinder stellt dies ein Problem dar. Auch Leute mit sprichwörtlich süßem Blut leiden unter den Plagegeistern.
Fliegengitter schaffen Abhilfe:
- Mehr Sicherheit für Menschen, die verstärkt auf Stiche und Bisse reagieren
- Mehr Schlafqualität ohne lästiges Surren und nächtliches Jagen
- Gefahrlos Lüften/ Problemloser Durchzug
- Schutz vor Pollen, Staub und anderen störenden Partikeln
- Kein unnötiges Töten oder Verletzen von Tieren
Was muss man beim Kauf eines Fliegengitters beachten?
Zunächst einmal ist es wichtig, die genauen Abmessungen der eigenen Türen und Fenster zu kennen. Handelt es sich um ein Dachfenster, eine Schiebetür oder eine Balkontür?
In allen Fällen kommen unterschiedliche Fliegengitter zur Anwendung, die wiederum in Form, Größe und Verarbeitung variieren. Auch ist es wichtig zu entscheiden, ob die jeweiligen Rahmen, durch beispielsweise Bohren, tatsächlich beschädigt werden sollen. Der Einsatz einer Bohrmaschine ist in Anbetracht des immensen Angebots in den meisten Fällen nämlich gar nicht notwendig.
Tipp: Für jede Fensterart und für jede Türart gibt es die dazu passenden Fliegengitter, die sie ganz einfach ohne Bohren und Schrauben anbringen können! Auch für Ihren Wohnwagen oder andere Anwendungen.
Welche unterschiedlichen Arten von Fliegengittern gibt es?
Ob man nun von Insektenschutzgitter, Mückengitter, Moskitonetz oder Fliegengitter spricht, gemeint ist eigentlich immer dasselbe. Hier sollte man sich nicht verwirren lassen. Die Unterschiede betreffen vor allem die Verarbeitung und die Art und Weise wie ein Fliegengitter angebracht werden kann. Im Folgenden finden sich einige Varianten:
1. Fliegengitter mit Klett- oder Klebestreifen
Hier handelt es sich um die günstigste Variante. Nach dem exakten Abmessen der Größe wird im Rahmen ein selbsthaftender Klett- oder Klebestreifen befestigt, an dem das eigentliche Netz angebracht wird.
Der Vorteil: Auch Fenster und Türen, die nicht einer Standardgröße entsprechen, können bestückt werden. Allerdings muss das Fliegengitter möglichst genau zugeschnitten werden und man braucht einige Utensilien wie etwa ein Teppichmesser/eine Schere, ein Kantholz und eine schnittsichere Unterlage. In einigen Fällen sind Schneidehilfen bereits im Produkt enthalten.
Tipp: Lassen sie beim Netzzuschnitt 2cm Spielraum auf jeder Seite. Ist das Netz erst zu knapp bemessen, scheitert das ganze Unterfangen und man muss von vorne beginnen.
2. Magnetische Fliegengitter
Magnetische Fliegengitter zeichnen sich durch ihren einzigartigen Stoff aus, in dem kleine Magnete verarbeitet wurden. Gerade für Türen sind magnetische Fliegengitter in Form eines Vorhangs optimal.
Der Vorteil: Das Gewebe schließt sich selbstständig und lautlos nach dem Hindurchgehen. Diese Form des Fliegengitters gibt es sowohl in Klettausführungen, als auch eingepasst in einen Rahmen.
3. Fliegengitter mit Rahmen
Bei dieser Variante wird das Netz in einen Rahmen geklemmt, geklebt oder anderweitig befestigt. Entscheidet man sich für ein Fliegengitter mit Rahmen, hat man die Qual der Wahl zwischen folgenden Rahmen-Varianten:
- sehr flexibler Kunststoff-Rahmen
- Aluminiumrahmen
- Rahmen mit magnetischen Befestigungstreifen
- Fieberglasgewebe
- Aluminiumgewebe
- Fliegengitter mit Rahmen für Lichtschächte
Der Vorteil: Generell bieten Fliegengitter mit Rahmen aber große Vorteile für Verbraucher. Sie sind hochwertiger verarbeitet und haltbarer. Sofern im ersten Schritt die Abmessung korrekt durchgeführt und das passende Fliegengitter eingesetzt wurde, sitzt es durch die Keilverriegelung auch sehr stabil und sicher.
Hier sollte nicht gespart werden. Für Türen eignet sich ein Fliegengitter mit Alurahmen aufgrund des stärkeren Gebrauchs besser. Ein Blick auf Produkte von easylife und tesa ermöglicht hier einen guten ersten Eindruck. Das easylife Tür-Fliegengitter mit Rahmen eignet sich hierfür.
Tipp: Schauen sie sich doch einmal die Fliegengitter für Dachfenster mit Rahmen an. Bei Schwierigkeiten beim Einbau einen Fachmann kommen lassen oder einen bereits erfahrenen Mitstreiter konsultieren. Auch einige Videoanleitungen können hilfreich sein.
easylife bietet hier hochwertige Fliegengitter mit Aluminium-Rahmen für Dachfenster oder tesa Fliegengitter mit Rahmen für Türen
4. Insektenschutz/ Fliegengitter als Rollo oder Plissee
Während sich das Rollo dem Namen entsprechend in einem Rollkasten zusammenrollen lässt, wird das Plissee nach einem Faltprinzip nach oben geschoben. Letztere sind kostengünstiger, dafür aber optisch weniger ansprechend.
Prinzipiell gilt: Rollos lassen sich theoretisch überall einbauen. Seien es Fenster, Türen oder im äußersten Fall auch Lichtschächte. Während es sich bei der Montage von Fliegengittern als Rollo bei vertikalen Fenstern oder Türen noch vergleichsweise einfach verhält, gestaltet es sich bei Dachfenstern ungleich schwerer. Dachfenster lassen sich auf verschiedenste Arten öffnen und nicht selten hört man Geschichten über „erfolgreiche“ Montagen nach denen das Fenster nicht mehr ohne weiteres zu öffnen war.
Bei der Auswahl des richtigen Rollos ist also Vorsicht geboten. Auch lässt sich nicht bei jedem Produkt die Breite verändern. Das individuelle Einstellen der Länge ist aber bei nahezu allen Produkten möglich. Beim Einbau kann es ohne ein wenig handwerkliches Geschick und räumliches Vorstellungsvermögen schnell zu Problemen kommen.
Passende Dachfester mit Plissee von eayslife können hier eine Alternative sein.